Bemannte Raumflüge

Internationale Flug-Nr. - ohne -

Sojus 34

Sojus 32

Proton

UdSSR

UdSSR
Patch Sojus 32

Start-, Bahn- und Landedaten

Sojus 34
Startdatum:  06.06.1979
Startzeit:  18.12:40.982 UTC
Startort:  Baikonur
Startrampe:  31
Bahnhöhe:  198.4 - 274.3 km
Inklination:  51,59°
Ankopplung Saljut 6:  08.06.1979, 20.02:06 UTC
Abkopplung Saljut 6:  13.06.1979, 09:51 UTC
Landedatum:  13.06.1979
Landezeit:  13.06.1979, 16:18:26 UTC
Landeort:  295 km NW von Dsheskasgan
Sojus 32
Startdatum:  25.02.1979
Startzeit:  11:53:49.015 UTC
Ankopplung Saljut 6:  26.02.1979, 13:29:55 UTC
Abkopplung Saljut 6:  19.08.1979, 09:07 UTC
Landedatum:  19.08.1979
Landezeit:  12:29:26 UTC
Landeort:  46°48' N, 69°42' E
Crew
Startdatum:  25.02.1979
Startzeit:  11:53:49.015 UTC
Landedatum:  19.08.1979
Landezeit:  12:29:26 UTC
Flugdauer Crew  175d 00h 35m 37s

Crew auf dem Weg zum Start

Crew Sojus 32

hochauflösende Version (538 KB)

alternatives Crewfoto

alternatives Crewfoto

alternatives Crewfoto

alternatives Crewfoto

alternatives Crewfoto

alternatives Crewfoto

Besatzung

Nr.   Name Vorname Position Flug-Nr. Flugdauer Erdorbits
1  Ljachow  Wladimir Afanassjewitsch  Kommandant 1 175d 00h 35m 37s  2755 
2  Rjumin  Waleri Wiktorowitsch  Bordingenieur 2 175d 00h 35m 37s  2755 

Sitzverteilung der Besatzung

Start
1  
2  
Raumschiff Sojus
Landung
1  Ljachow
2  Rjumin

Hardware

Trägerrakete:  Sojus-U (Nr. Jo15000-178)
Raumschiff:  Sojus 34 (7K-T Nr. 50)

Flugverlauf

Der Start der unbemannten Sojus 34 erfolgte vom Kosmodrom Baikonur. Das Raumschiff ersetzte Sojus 32. Die Landung der unbemannten Raumkapsel Sojus 32 erfolgte 295 km nordwestlich von Dsheskasgan. Das Raumschiff Sojus 34 mit den Kosmonauten landete 186 km südöstlich von Dsheskasgan.

In ihren Raumanzügen hatten die Kosmonauten ihre Plätze im Landemodul eingenommen, nachdem sie die Luke zur Orbitalsektion geschlossen hatten. Dann richteten sie das Raumschiff so aus, dass das Triebwerk des Geräteteils in Flugrichtung zeigte. Dieses wurde kurz darauf für 188 Sekunden gezündet und leitete den Abstieg zur Erdoberfläche ein. Im nächsten Schritt erfolgte das planmäßige Abtrennen der Orbitalsektion und des Geräteteils, die beide in der Erdatmosphäre verglühten. Das verbleibende Landemodul wurde so ausgerichtet, dass der Eintrittswinkel für eine möglichst genaue Landung in Kasachstan erreicht wurde. Nach dem Eintritt in die Erdatmosphäre brach der Funkkontakt wegen der heißen Plasmagase rund um die Kapsel ab. Dann löste sich der Deckel des Fallschirmbehälters und der Bremsfallschirm wurde ausgestoßen. Nachdem auch der Hitzeschutzschild abgetrennt worden war, schwebte die Sojus an ihrem Hauptfallschirm Richtung Erdboden. Kleine Feststoff-Bremsraketen, die kurz vor dem Berühren des Bodens ausgelöst worden waren, verminderten die Aufprallgeschwindigkeit. Sofort nach der erfolgreichen Landung wurden die Fallschirmleinen gekappt, damit die Kapsel nicht durch den Wind über den Boden gezogen werden konnte. Nach

Fotos / Grafiken

Saljut 6 Saljut 6

©      

Letztes Update am 27. Januar 2023.

SPACEFACTS Patch