Von 1955 bis 1958 war er zunächst
Offiziersschüler an der Fliegerschule Bautzen; anschließend diente
er im Fliegergeschwader 7 und war von 1961 bis 1964 Hörer an der
Militärakademie Dresden; in den Jahren 1964-1973 diente er im
Jagdfliegergeschwader 9 und war schließlich von 1973 bis 1977
Abteilungsleiter Ausbildung Jagdflieger / Jagdbombenfliegerkräfte beim
Kommando Luftstreitkräfte/Luftverteidigung; von 1977 bis 1980 war er
stellvertretender Kommandeur für Jagdflieger der 1.
Luftverteidigungsdivision (in Cottbus) und von 1983 bis 1985 Kommandeur der 3.
Luftverteidungsdivision (in Trollenhagen); in der Zwischenzeit hatte er von
1980 bis 1982 die Generalstabsakademie der UdSSR absolviert; seit 1984 war er
Generalmajor und ab 1988 Generalleutnant; vor seiner Ernennung zum Chef
Luftstreitkräfte / Luftverteidigung der
DDR (1989 bis 1990) war er von 1986 bis 1989 dessen
Stellvertreter und Chef des Stabes; mit der Wiedervereinigung Deutschlands
wurde er entlassen; einer von vier
DDR-Anwärtern für einen
Sojus-Flug; aber nicht ausgewählt.